Bildung

Besonderer Schwerpunkt in unserem Erziehungsplan liegt auf die Aufgabe als Bildungseinrichtung.

 

Lernen ist kein Wettrennen, Kinder lernen und bilden sich in ihrem eigenen Tempo!

 

Als Bildungsbegleiter ist unsere größte Aufgabe eine vorbereitete Umgebung (nach Montessori)  für das Kind zu schaffen, die anregend aber nicht überreizend ist und in dem es sich sicher und ohne Gefahren frei bewegen kann. Durch diese Umgebung und indem den Kindern Zeit und Freiraum zum Ausprobieren, zur Bewegung und zum Experimentieren gegeben wird, bekommen sie Impulse, sich selbst zu bilden. Dafür benötigt es Ruhe und Zeit. Die Montessori- Materialien sind so konzipiert, dass diese den Kindern selbstständiges Arbeiten mit Kontrollmeldung ermöglichen. Die Pädagoginnen sind für die Anleitung und Begleitung zuständig.

 

Jeder erlebter Moment bedeutet für die Kinder einen weiteren Entwicklungsschritt. Sie bilden sich ganz aktiv selbst, umfassend und mit allen Sinnen- durch Nachahmung, Ausprobieren, Wiederholen, Bewegung, Nachdenken und indem sie anderen etwas zeigen und erklären. Dadurch entwickelt jedes Kind individuell für sich aus seiner Wahrnehmung eine Struktur der äußeren Welt. In diesem Bildungsprozess sind auch Kinder und Erwachsene besonders wichtig, die mit dem Kind in Kontakt und Interaktion treten sowie ihm Sicherheit und Geborgenheit geben.

 

Der Hessische Bildungs- und erziehungsplan beschreibt folgende Kompetenzbereiche als Bildungsinhalte, die den Kindern in ihren Bildungsprozessen immer wieder begegnen und in denen sie sich stetig weiterentwickeln:

·         Soziale und emotionale Kompetenzen

·         Motorische Kompetenzen

·         Musikalische Kompetenzen

·         Sprachliche Kompetenzen

·         Kognitive Kompetenzen (lernen zu lernen)

·         Naturwissenschaften

·         Mathematische Kompetenzen

·         Gestalterische Kompetenzen

·         Ästhetische Kompetenzen

·         Kulturelle Kompetenzen (gesellschaftliche Normen und Werte, Verständnis für Demokratie, etc.)

·         Geschichtliche Kompetenzen

 

Daraus entwickeln sich allmählich die Handlungsfähigkeit des Kindes, um in der Gesellschaft agieren zu können.

 

Um den Prozess der Bildungs-und Entwicklungsbegleitung stetig verbessern zu können, wird die eigene Rolle und die eigene Arbeit als Pädagogin stets reflektiert.